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standardisIERTE BEOBACHTUNGSTELLE
​deR fISCHWANDERUNG
Das Projekt startete 2015 in Genf,
wo 3 Wasserkraftwerke an der Rhone mit einer Kamera ausgestattet waren, die eine 24h/365d Überwachung der Passagen in den Fischtreppen ermöglichen.
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​Dank den 3 Stationen des Pilotprojektes am Ausfluss des Genfer Sees werden die Migrationsgewohnheiten der vorhandenen Fischarten, deren Reaktion auf Eingriffe am Sediment und auf das Schwall-/Sunkmanagement interpretierbar. Die Quantifizierung der jährlichen Biomasse-Ströme aufgegliedert nach Arten kann künftig wichtige Indikatoren für die Beurteilung des Fischvorkommen und für die Überwachung der Entwicklung des Gewässers liefern.
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Aktuell sind 20 Fischarten
 in verschiedenen Lebensphasen und ihrem Schwimmverhalten (Auf- und Abwanderung, Raubtierverhalten) dokumentiert.
 Diese charakteristischen Merkmale und Verhaltensweisen ermöglichen die Entwicklung von Algorithmen, mit denen der Inhalt weiterer Bilder automatisch  analysiert werden kann.

PROJEKTABLAUF

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HAUPTZIELE


DATENERFASSUNG


Für die Messkamera wurde ein kompaktes Gehäuse entwickelt, welches den Anforderungen von Flüssen im alpinen Bereich gerecht wird. Es ist hochwasserbeständig und ermöglicht die Erfassung von Wanderaktivitäten in trübem Wasser. Hintergrundbeleuchtung, Infrarot- und Ultraviolettlicht können kombiniert werden. Die Videos werden lokal aufgezeichnet und ein Duplikat wird anhand des Internets an einen zentralen Server übertragen.
Je nach Gewässer wird durchschnittlich alle zwei Wochen eine externe Wartung durchgeführt. Alle 30 bis 90 Tage nach der Saison muss eine Innenreinigung durchgeführt werden.
Derzeit sind zwei Gehäusegrößen zu vermieten. Benötigt wird eine Steckdose, idealerweise eine IP-Leitung und ein Wasseranschluss.

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VERARBEITUNG und ANMERKUNGEN


Die Videoaufzeichnung besteht aus 3 Algorithmen mit künstlicher Intelligenz, mit denen die einzelnen Bilder analysiert werden : Fischerkennung, Artenbestimmung, Passagenzählung durch individuelles Tracking. Ort und Lage, Durchgangszeit, Art und Größenkategorie werden automatisch in einer zentralen Datenbank aufgezeichnet.
Eine Software ermöglicht es einem Fischtechniker, die Ergebnisse der Algorithmen vor Ort zu visualisieren, um sie gegebenenfalls zu korrigieren.
Das Feedback wird somit für die Softwareentwicklung zentralisiert, wodurch die Kosten der Infrastruktur gesenkt werden können.

ANALYSE und
​KONSULTATION


Jeder Betreiber kann seinen eigenen Rohdatensatz extrahieren und eigene Analysen durchführen. Standardisierte Berichte werden für  artübergreifende, standortübergreifende Konsultationen oder zum Vergleich verschiedener Zeiträume angeboten. Das Längen-Gewichts-Verhältnis wird nach Arten festgelegt, um den Durchgang von Individuen sofort in einen Biomassefluss umzuwandeln.
Statistische Korrelationstests mit Umwelt- / Betriebsdaten werden vorgeschlagen.

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DATENBANK und LERNPROZESSE


Die Datenmenge muss für die Aufbewahrung auf ein Minimum reduziert werden. Die zentrale Archivierung und Sicherheits-Backups ermöglichen die Optimierung der Prozesse und der Kosten.
Kommentierte Videos und Bilder bieten eine beeindruckende Datenbank, die es ermöglicht, die Algorithmen auf neue Situationen abzustimmen und so die Relevanz der erzielten Ergebnisse zu verbessern. Neue Funktionen können dann für neue Anforderungen entwickelt werden.

KOMMUNIKATION


​22.03.2019 : Projektpräsentation beim 9. Wassertreffen der UNIL Lausanne
16.05.2019 : Projektpräsentation beim 8. Erfahrungsaustausch zum Thema Fischgängigkeit von Wasser-Agenda 21 in Bern
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Das PROJEKTTEAM
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